Eine lange Planung des Jugendbetreuers Jens Albrecht steckte hinter dieser Idee. Denn jeder Teilnehmer benötigte ein verkehrssicheres Fahrrad und einen Helm, um an diesem Dienst teilnehmen zu dürfen. Klar, dass es mit einer einfachen Runde um den Witznitzer See nicht getan war. An zwei Stationen erwarteten die Jugendlichen andere Helfer aus dem Ortsverband, die kleine Ausbildungseinheiten mitbrachten.
So musste an Station eins ein sogenanntes Leiterbecken errichtet werden. Hierzu werden nur vier Leiterteile, Spanngurte und eine Folie benötigt, um einen kleinen Pool zu errichten. Natürlich kann dieser auch anders genutzt werden, zum Beispiel als kleiner Wasserspeicher. Da der Ortsverband Borna die Fachgruppe Wasserschaden / Pumpen besitzt, bot es sich an, dass die jungen Helfer gleich selbst das Becken mit Hilfe der Pumpen befüllten.
Am zweiten Halt ging es darum, eine Seilbahn mittels Dreibock zu bauen. Hierzu sind viele kleine Wissensblöcke nötig, da neben den Knoten auch die Holzbearbeitung und das Arbeiten mit Stahlseilen gewusst angewendet werden muss. Dieser Dreibock kann unter anderem zur Rettung von Menschen oder Sachwerten genutzt werden.
Nach dem vielen Bauen war die dritte Station für viele fast überfällig: Mittagessen. Bei der einen oder anderen Bratwurst tauschten dann die Helfer und Jugendlichen noch einmal ein paar Erfahrungen und Eindrücke des Tages aus, bevor es wieder auf die Heimreise in den Ortsverband ging.
Insgesamt legten die Jugendlichen und ihre Betreuer 12,5 Kilometer zurück. Unfälle und Pannen gab es zum Glück auch keine. Wir danken allen Beteiligten, die diese Idee mit viel Spaß umgesetzt haben.
