Großeinsatz für das Technische Hilfswerk am Bildungs- und Freizeitzentrum "Grillensee". Bei Eintreffen der Einsatzkräfte standen die meisten Gebäude des Freizeitzentrums bereits einen halben Meter unter Wasser. Die Fachgruppe Wasserschaden / Pumpen benötigte 7 Tage, um den Wasserpegel auf dem ca. 4 ha großem Gelände wieder auf normal abzusenken. Unterstütz wurde durch die Ortsverbände Gera, Grimma und Rudolstadt.

Schmelzwasser auf einer Fläche von rd. 11 ha überforderte auch den Boden der Kleingartenanlage "Zum See" in Borna. Nachdem die zweite Einleitgenehmigung vorlag, konnte die Fachgruppe Wasserschaden / Pumpen mit Unterstützung der 2. Bergungsgruppe bis Ende April den Wasserspiegel um 1,3 Meter absenken. Bereits im März wurde hier ein Versuch gestartet, welcher an der geringen Einleitmenge scheiterte. 

Im Rahmen einer gemeinsamen Bergungsausbildung auf dem Gelände der Scholz Recycling GmbH in Espenhain übten  Helfer des Ortsverbandes Borna unter Anleitung der Kameraden der Feuerwehr Borna das fachmännische Zerlegen von Fahrzeugen mit Schere und Spreizer. Im Gegenzug wurde von des THW-Helfern Nutzen und Einsatzmöglichkeiten der Seilwinde des MAN GKW I demonstriert.

Zwischen dem 01. Juni und dem 05. Juni 2011 fand das Landesjugendlager in Borna statt. Unter den Augen vieler Gäste kämpften die Jugendgruppen um den Sieg im Landes-Wettkampf. Die Ortsjugend aus Borna erkämpfte sich den neunten Platz. Sieger wurden die Jugendlichen aus Chemnitz.

Die jährliche Übung des Geschäftsbereiches Leipzig spielte sich im Jahr 2011 direkt in Leipzig ab. Szenario: Großbrand mit Explosionen nahe der General-Olbricht-Kaserne in Leipzig. Bei der Übung waren vornehmlich die Bergungsgruppen gefordert. 

Nach einem Zusammenstoß eines Personenzuges mit einem PKW waren Helfer des Ortsverbandes Borna für das Ausleuchten der Einsatzstelle und zur Stromversorgung verantwortlich.

Zusammen mit dem Ortsverband Grimma übten die Helfer aus Borna auch im Jahr 2011 die Fahrt im Gelände. Den Kraftfahrern wurden schwierige Aufgaben gestellt, zum Beispiel den verlustfreien Transport von Wasserbehältern. Die Heimreise gestaltete sich aber noch etwas schwieriger, da die geplante Route nicht befahrbar war. Eine Beräumung der Alternativroute kostete Zeit, diente aber der Ausbildung.