Leipzig,

Premiere der Neuseenclassics in Leipzig

Bereits seit vielen Jahren unterstützt das Technische Hilfswerk (THW) die Radrenn-Veranstaltungen in der Region rund um das Leipziger Land. Nach einem Jahr der Abstinenz konnte in diesem Jahr zum insgesamt zehnten Mal mit Helfern, Organisationstalent und Material unterstützt werden.

Alles wie immer? Nein! Das Organisationsteam der Neuseenclasscis ging in diesem Jahr einen neuen Weg – rein in die Großstadt Leipzig. Die Alte Messe wurde dabei zur eindrucksvollen Kulisse. Im Start- und Zielbereich erblickte man das Völkerschlachtdenkmal in nicht allzu weiter Ferne.
Aber auch die Strecke musste neu organisiert werden. Zusammen mit den Veranstaltern planten die Zugführer Timo Heller (THW Borna) und Nick Heyme (THW Leipzig) bereits Wochen vorher die Einsatzkräfte an den insgesamt 46 Gefahrenstellen der Tour, um einen reibungslosen Ablauf am Renntag zu garantieren.

Der Renntag startete für die Organisatoren und Helfer schon zeitig, denn bereits 09:00 Uhr starteten die ersten Radler auf ihre 65 Kilometer lange Tour. Nachdem die letzten Starter der 125 Kilometerstrecke gegen 09:30 Uhr den Start- und Zielbereich verlassen hatten, starte das Rahmenprogramm. Unter anderem konnten die Nachwuchs-Rennfahrer im sogenannten Bambini-Rennen zeigen, was sie können.

Insgesamt 120 Helferinnen und Helfern aus den THW Ortsverbänden Altenburg, Borna, Grimma und Leipzig sowie dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) Zwenkau wurden durch die Zugführer Timo Heller und Nick Heyme auf die Brennpunkte verteilt. Das stürmische Wetter machte es den Radfahrern schwer, in ihre Pedale zu treten. So musste der Besenwagen des THW, das Schlussfahrzeug eines jeden Rennen, mehrfach helfen und die Sportgeräte einsammeln. Zur Koordinierung der Einsatzkräfte stellte der Ortsverband Leipzig mit der Fachgruppe Führung/Kommunikation ein Team zur Verfügung, welches auch in ständiger Abstimmung mit den Polizei- und Rettungskräften für einen schnellen und reibungslosen Ablauf sorgte.

Nach der Veranstaltung zeigte sich der Einsatzleiter des THW zufrieden. „In Summe sicherten wir gemeinsam als Team, gepaart mit viel Improvisationstalent, 28 von 46 Ortschaften (Gefahrenstellen) ab! Hut ab!“ schrieb Heller später im sozialen Netzwerk Facebook und bedankte sich bei seinen Helferinnen und Helfern: „Danke, danke an alle, die ihr Wochenende ehrenamtlich dieser Marathonveranstaltung geopfert haben und an der Vor- und Nachbereitung mit beteiligt waren.“


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.<br/><br/>Fotos: Denis Etzold (THW Borna)







Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: