Keine Radtour aber Weitblick

Buchstäblich ins Wasser gefallen ist die für den 17. September geplante Radtour.

Noch am Freitagabend (16.09.) erledigte Jugendbetreuer Jens Albrecht letzte Vorbereitungen für die lange geplante Radtour. Doch der starke Dauerregen verbot jeden Gedanken an eine Unternehmung im Freien und wollte auch nicht aufhören. Ein breites Wolkenband lag über der Region.
Kurzfristig wurde ein Museumsbesuch beschlossen. Die meisten Stimmen erhielt der Besuch des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig. Pünktlich zur Eröffnung um 10:00 Uhr war die Bornaer Gruppe vor dem Monument. Jeder erhielt einen Audio-Guide. So ausgestattet wurde das Völkerschlachtdenkmal erkundet. Während die einen den Fahrstuhl nutzten, nahmen es andere sportlicher und stiegen die 500 Stufen bis zur Aussichtsplattform in 91 Meter Höhe. Trotz des diesigen Wetters hatte man einen einigermaßen guten Überblick über das einstige Schlachtfeld. Auch im Innern gab es einiges zu entdecken. Recht klein nahmen sich die Junghelfer neben den 9,5 Meter hohen Statuen in der Ruhmeshalle aus. Die Rückfahrt war wegen der vielen Straßensperrungen etwas anstrengend und die Kraftfahrer waren froh als man endlich auf der B2 Richtung Süden rollte.
 
Zum Dienstschluss verabschiedeten wir noch Paulina Pieper. Sie verlässt Borna in Richtung Oberlausitz, aber sie hat sich schon erkundigt: In Bautzen gibt es auch ein THW, mit einer Jugendgruppe.
 

Text: Peter Ader


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