02.10.2016

Jugendlager des THW Borna

Am ersten Ferienwochenende, vom 30.09. bis 2.10. 2016, fand im Ortsverband Borna des Technischen Hilfswerkes das traditionelle Jugendlager statt.

Neben der Jugendgruppe aus Borna waren die THW-Jugend aus Plauen und die Jugendfeuerwehr aus Steinbach angereist. Bereits am Freitag-Abend war der erste Höhepunkt. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Borna, zu der das THW Borna kameradschaftliche Beziehungen pflegt, war mit Ihrem Drehleiter-Fahrzeug gekommen. Alle nutzten die Gelegenheit sich einen „Überblick von Borna“ zu verschaffen.
Am Sonnabendvormittag stand ein Besuch im MIBRAG-Tagebau „Vereinigtes Schleenhain“ auf dem Programm. Von Dr. Lothar Stahl erfuhren die Teilnehmer viel von der Geschichte der Braunkohle und des Bergbaus in der Region, den Arbeitsabläufen im aktiven Tagebau und auch einen Ausblick auf die nächste Zukunft war dabei. Bei einem Zwischenstopp waren alle von der Größe des Schaufelradbaggers „1517“ beeindruckt. Später lenkte Kraftfahrer Jörg Schröder den geländegängigen Mannschaftstransportwagen zum Kohle-Misch- und Stapelplatz (KMS) im Abbaufeld Peres. Die Rückfahrt erfolgte, wie bereits die Hinfahrt, im geschlossen Verband. Mit Flaggen und Blaulicht für andere Verkehrsteilnehmer gekennzeichnet, war auch dies für die Jugendlichen schon ein Erlebnis.
Am Nachmittag ging es in den Kletterpark Markkleeberg. Nach der Sicherheitseinweisung und dem Aufwärmen in der unteren Ebene, waren die THWler bald in allen Ebenen zu finden.
Der Abend wurde mit Knüppelkuchen am Lagerfeuer verbracht.
Aufgaben aus den Vorgaben für das Leistungsabzeichen der THW-Jugend sollten am Sonntagvormittag gelöst werden. Dazu wurden je drei Stationen für die Größen und die Kleineren aufgebaut. Während die älteren Jugendlichen die Stationen Leiterhebel, Schachtrettung mittels Dreibock und Hebekissen absolvierten, lauteten die Stationen der Kleinen: Knoten, Einbinden in die Krankentrage und Leitersicherung.
Zum Abschluss hatten alle Gruppen noch einen randvoll gefüllten Wassereimer auf einer Krankentrage über eine Hindernisstrecke zu transportieren. Dabei sollte möglichst wenig Wasser verschüttet werden.
Nach dem Mittagessen, galt es das gesamte Gebäude wieder in einen ordentlichen Zustand zu versetzen und die Einsatzbereitschaft des Ortsverbandes wieder herzustellen. Nach dem Abschlussappell, bei dem Jugendleiter Martin Leipert, den Helfern des Ortsverbandes für die Unterstützung und speziell der Küchenmannschaft, dankte, war es Zeit Abschied zu nehmen und die Rückreise anzutreten.
 
Text und Fotos: Peter Ader


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br/Fotos: Peter Ader




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