Erst nachdem Jugendbetreuer Jens Albrecht den aktuellen Impfstatus überprüft hatte wurden die Fahrzeuge mit den noch fehlenden Ausrüstungsgegenständen (Teekanne, Verpflegungskiste, Waschwasser usw.) beladen, danach ging es in das ehemalige Bornaer Freibad. An drei Stationen erfolgte bis Mittag die Ausbildung.
Eine Gruppe erkundete eine Einsatzstelle. Dabei legte Stationsbetreuerin Nicole Albrecht, besonderen Augenmerk auf eine solide Absturzsicherung. Ausgerüstet mit persönlicher Schutzausstattung (PSA) und Meldeblock ging es dann ins Trümmerfeld. Das Erkundungsergebnis sollte dem Jugendbetreuer handschriftlich vorgelegt werden, eine Herausforderung in Zeiten von SMS, Twitter, Facebook und anderen. Eine zweite Gruppe übte mit Lucas Liebert das Aufstellen und sichern von Leitern am alten Sozialgebäude. Nachdem die Leiter am Fußpunkt gesichert war, haben alle die Leiter bestiegen um auch oben noch eine Kopfpunktsicherung zu machen.
Die umfangreichste Aufgabenstellung hatte die dritte Gruppe. Zunächst wurde der Vorplatz mittels Stativ und Scheinwerfer beleuchtet. Als nächstes galt es einen Weg in dem Labyrinth der Küchenräume bis zur Arbeitsstelle auszuleuchten. Stationsleiter Robby Kügler empfahl den Einsatz von mehreren Handleuchten. Bis Mittag wurden die Stationen immer wieder getauscht. Nach dem Mittagessen im Ortsverband, mussten noch die Fahrzeuge gereinigt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
