Borna,

Hindernis-Strecke

Für den Dienst der Jugendgruppe am 30.April 2016 hatte Jugendleiter Martin Leipert eine Hindernis-Strecke aufgebaut. An verschiedenen Stationen wurde von den Junghelfern einzelne Elemente aus dem THW-Einsatzes abverlangt.

Jonas Hientsch war an diesem Tag der Gruppenführer und trug die rote Weste. Zunächst mussten Sandsäcke gefüllt werden. Gleichzeitig wurde ein Zweier-Team zur Erkundung losgeschickt. Unter einem „Trümmerhaufen“ (Unimog) war ein „Tunnel“, bei welchem der Eingang versperrt war. Mit dem Bergebeil wurde die Holzpalette zersägt und der „Tunnel“ war frei. Nun konnte der mit Sandsäcken beladene Schleifkorb durch den „Tunnel“ gezogen werden, um am anderen Ende auf Schwerlastrollen weiter transportiert zu werden. Da diese „nicht ausreichten“, zersägte man ein Rundholz entsprechend. (Holzbearbeitung). Bis alle 40 Sandsäcke auf dem Lagerplatz eingetroffen waren, musste der Schleifkorb mehrmals durch den „Tunnel“, aber auch alle Junghelfer und die Getränkeversorgung erfolgte nur durch diesen „Tunnel“. Erst als der Sandsack-Damm an einem „Fluss“ errichtet war, gab es eine Pause.

Die Pause wurde zu einer kleinen Stärkung genutzt, aber auch um den FüKW der Fachgruppe Führung und Kommunikation aus Leipzig zu besichtigen. Anschließend wurden noch viele Fragen gestellt, z.B.: Welche Fahrzeuge hat die Fükom noch? Oder warum sind Ihre Fahrzeuge weiß statt blau? Auf alles hatte Thomas Förster von der FK Leipzig eine Antwort.

Danach ging es im „Einsatz-Geschehen“ weiter. Zunächst galt es eine Leiter am Kopfpunkt zu sichern. Danach musste eine „verunglücke Person“ in einer Lagerhalle gesucht werden. Diese wurde recht schnell „unter einer Gitterbox“ gefunden. Erst als man diese mit Brechstange und später mit Hebekissen angehoben hatte, konnte der Verletzte medizinisch versorgt und mit einer Krankentrage zum „Rettungsdienst“ transportiert werden.

Nachdem alles wieder zurückgebaut war, ging es in die wohlverdiente Mittagspause.

Nach der Mittagspause bekam die Mini-Gruppe einen weiteren Einsatz-Auftrag Der Rasen sollte gewässert werden. Dabei musste die Schlauchleitung über eine „stark befahrene Straße“ gelegt werden. Also wurde die „Straße“ abgesperrt und die Schläuche mit Schlauchbrücken geschützt. Nachdem der Übergang mit Verkehrskegeln gekennzeichnet war, konnte der „Verkehr“ wieder frei gegeben werden. Lucas Liebet beaufsichtigte die Arbeit der Kleinen.

Den Großen der Jugendgruppe erklärte Martin Leipert die Ladungssicherung. Dazu führte er auch einige Experimente durch. Man konnte deutlich den Unterschied zwischen einer gesicherten und einer ungesicherten Ladung sehen.

„Das war ein interrasanter, abwechslungsreicher, aber auch anstrengender Parcours, aber man sollte ihn unbedingt wiederholen.“, so die Meinung der Jugendlichen beim Abschlussgespräch.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.<br/><br/>Fotos: Peter Ader (THW-Borna)




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