Einsatzabschluss in Naunhof – nach einer Woche stehen die Pumpen still

Vom 8. bis 15. Januar pumpte das THW Borna im überschwemmten Freizeit- und Bildungszentrum Grillensee. Auf einer Fläche von etwa fünf Fußballfeldern stand das Gelände bis zu einem halben Meter unter Wasser.

Auch einige Gebäude waren bereits in Mitleidenschaft gezogen. Trotz eines 24-Stunden-Pumpbetriebes mit 12.000 Litern pro Minute sank der Wasserstand durch das stark nachfließende Wasser nur langsam ab. So wurde im Laufe der Woche nicht nur sämtliche Technik des Ortsverbandes eingesetzt, sondern ebenfalls die Fachgruppe Wasserschaden/ Pumpen des Ortsverbandes Rudolstadt/ Saalfeld angefordert. Beim Auf- und Umbau der eingesetzten Technik, dem Befüllen und Verbau von Sandsäcken sowie der letztlichen Beräumung der Gebäude wurden die Bornaer Helferinnen und Helfer zwischenzeitlich von den Ortsverbänden Gera und Grimma unterstützt. Da eine endgültige Trockenlegung nicht absehbar war, übernahm gegen Ende der Woche eine Firma die Aufgabe des Hochwasserschutzes. Das THW half mit den verlegten Schlauchlängen aus. Durch eine Baufirma wurde auch noch ein provisorischer Deich errichtet. Zum Samstag konnte die Einsatzstelle dann nach 2.189 Helferstunden endgültig an die Firma übergeben werden.

Text / Fotos: Martina Geigenmüller - OV Borna





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